Berichte

Mittwoch, 23. September 2009

Boris Palmer am Rande des Mühlstraßen-Abgrunds

http://gemeinderat.twoday.net/

Freitag, 24. Oktober 2008

Volle Hose: Michael Lucke bleibt in Tübingen und der Neubau des Landratsamts ging auch in die Hose

Bürgermeister Lucke wird vom Tübinger Tagblatt im byzantinischen Stil gefeiert. Stadträte der UFW sprangen von ihren Stühlen auf und feierten den SPD-Bürgermeister, als er bekanntgab, er werde nicht in Metzingen für das Amt des Oberbürgermeisters kandidieren. Hinterher sagten sie, der "lommelige Denger" hätte das sowieso nie geschafft. Schein und Wirklichkeit. Bei Mitarbeitern und in der SPD gilt Lucke als "falscher Fuffziger", vornerum freundlich, hintenrum intrigant. Als Sozial- und Finanzbürgermeister kann er der Sozialamtsleiterin Schwarz-Österreicher und dem Kämmerer Rein das Wasser nicht reichen. Hauptsache, der Mann mit dem weichen Händedruck glaubt an sich selbst und stilisiert seine Angst vor einer Oberbürgermeisterwahl zur "preußischen Tugend".
Boris Palmer macht auf Satire, lässt ihn in einem Auto mit der Aufschrift "ich hab den Kleinsten" herumfahren und preist Lucke in schrillen Tönen.

Dazu auch die Mittwochspalte im Schwäbischen Tagblatt vom 22. 10. 2008:

Lucke, Landratsamt und Fressnapf-Center

Wir leben im Sozialismus: Für die Reichen. 700 Milliarden kostet das engmaschige soziale Netz: Für die Banken. Die Verelendung muss verhindert werden. Deshalb ein Mindestlohn von 500 000 €: Für die Oberzocker. Für soziale Initiativen und Vereine gelten andere Regeln. Zwei Grüne vermasselten am Montagabend im Stadtrat deren Absicherung mit einer Tarifanpassung in zwei Jahren.

Das grüne Freiburg verlor vermutlich 20 Millionen an die Lehman-Brothers. Tübingen übertrug die Überschüsse der Kunsthalle auf eine Stiftung, über deren Fehlspekulation der Stadtrat nicht einmal informiert wird. Viele erwachen allmählich aus dem neoliberalen Vollsuff. In Tübingen wird jedoch über die vollständige Privatisierung der Müllabfuhr verhandelt, während andernorts die Banken um Verstaatlichung betteln.

Noch hat die Stadt Geld und beschloss vorgestern weitere 10 Millionen für energetische Sanierungen. Hoffentlich endet dies nicht wie beim Neubau des Landratsamtes. Auch hier sollte die Energieeinsparung einen Teil der Investitionskosten decken. Jetzt ist die Einsparung bei der Heizung durch Mehrausgaben für Strom, Lüftung und Kühlung mehr als aufgefressen. Der Glaspalast verschlingt mehr Energie pro Quadratmeter als der Altbau. Pro Beschäftigtem fast doppelt so viel. Noch vor Brunsbüttel hat Tübingen zwei weitere Energie-Dreckschleudern: Neben dem Landratsamt sicher auch die neue Kreissparkasse. In preisgekrönten Bauwerken, die im Baustil fast dem Fressnapf-Center (Depot) oder der Panzer-Wurst am Kreuzberg gleichen, nur schlechter gedämmt sind.

Wegen der Studiengebühr verzichten 10 Prozent auf ein Studium. Auf Schavansinn: 90 Prozent studieren trotzdem. Das bedeutet für Tübingen: 24 000 statt 27 000 Studenten - oder ein Umsatz von über 20 Millionen weniger in der Stadt. Wenn die Zweitwohnungssteuer weitere 20 Millionen Umsatz in andere Unistädte verjagt, stehen in Tübingen noch mehr Läden leer. Hauptsache, er hat kurzfristig eine Million mehr in der Stadtkasse, denkt der in Sachen Zweitwohnungssteuer risikofreudige SPD-Finanzbürgermeister Lucke. Privat scheut er das Risiko einer Wahl in Metzingen und bleibt lieber auf dem sicheren, weichen Stuhl im Tübinger Rathaus.

Anton Brenner, Stadtrat der Linken

Mittwoch, 23. Juli 2008

Forscher nennt Boris Palmers Kohlekraftwerk in Brunsbüttel Blödsinn

Kohlebaron Boris Palmer setzt sich durch: Tübinger wollen in Brunsbüttel ein Drittel der in Deutschland notwendigen neuen Kohlekraftwerkskapazität bauen.

Die Grünen haben's vermasselt.
Bericht von der Gemeinderatssitzung am 22. Juli 2008 in Tübingen
http://tuelpds.twoday.net/stories/5079536/

Mittwoch, 14. Mai 2008

Boris Palmer in Ann Arbor: Green Obama

Stehende Ovation fuer Boris Palmer
Zwei Buergermeister retten die Welt
Blockheizkraftwerke mit zu langen Leitungen
Exportschlager franzoesisches Viertel?
LED Erleuchtung mit und ohne his Holiness Dalai Lama
Gogen-Hymne Leitmotiv der Sustainability
Neues blaugruenes Feindbild: Erdoelproduzierende Laender und China
Wie der Antiamerikanismus der Tuebinger Politpietisten Ann Arbor vor Schlimmerem bewahrt

Boris-Palmer-als-GREEN-OBAMA-in-Ann-Arbor-gefeiert1 (doc, 36 KB)

Dienstag, 11. Dezember 2007

Gläsernes Rathaus 2003 - Wahlprospekt und Wahlergebnis 2004 - Rede des Jahres 2007 von Oskar Lafontaine

Tübinger Standortvorteile. Kinderbetreuung oder Prestigeprojekte
Mauscheleien in der Ära Russ-Scherer
Conarenco, Casino, Kino, Sternwarte

Glaesernes-Rathaus-1a (pdf, 532 KB)
Gemeinderatswahl-2004 (pdf, 566 KB)
Wahlergebnis-2004-Kandidaten (pdf, 106 KB)

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