Eichmann, Globke, Ludin und Hans Gmelin. Zwei oder drei Dinge über die Endlösung der Judenfrage in der Slowakei und einen Tübinger Ehrenbürger.
Seit vier Jahren steckt der Tübinger Stadtrat seinen Kopf in Sachen Hans Gmelin in den Sand. Der frühere Oberbürgermeister wird immer noch als Ehrenbürger Tübingens geführt. Nach den von Außenminister Fischer eingeführten Richtlinien des Bundes-Außenministeriums hätte er nicht einmal mit einem ehrenden Nachruf rechnen können. Letzte Woche tagte wieder die Kommission "Kultur des Erinnerns" im Rathaus. An die mit prominenten Nazis vollgestopfte Ehrenbürgerliste will außer der der Fraktion der Linken niemand rühren, weil dann der Fall Gmelin behandelt werden müsste. Deshalb sei hier nochmals an unseren Beitrag zu dem Fall erinnert:
Eichmann-Ludin-Globke-Gmelin (pdf, 239 KB)
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Anton Brenner - 8. Mär, 16:28